Home
Feste
Beschreibungen
Termine
Indien-Termine
Thailand-Termine
Sri Lanka-Termine
Bali-Termine
Nepal-Termine
Burma-Termine
Indochina-Termine
Himalaja-Termine
Malaysia-Termine
Singapur-Termine
Site-Map

Terminlisten
zum Ausdruck

Druck Burma
Druck Indochina
Druck Himalaja
Druck Malaysia

Letzte Aktualisierung: Februar 2011

Seitenende

Feste-Kalender 2011

KAMBODSCHA

Liniegraukl 

27. Januar - 08. Februar 2011

CHINESISCHES NEUJAHRSFEST / TET - Das chinesische Neujahrsfest wird in Kambodscha vor allem von der stark vertretenen vietnamesischen Volksgruppe als Tet-Fest gefeiert. Insgesamt umfaßt Tet eine ganze Festperiode mit vielfältigen besinnlichen und kontemplativen sowie heiter-ausgelassenen Festaktivitäten. Zu Neujahr steigt die Schutzgottheit “Le Tao Quan” nach ihrem Aufenthalt im Himmel wieder auf die Erde herab. Um sie mit dem Tet-Fest würdig zu empfangen und sie Glück und Wohlstand bringt, werden die Häuser gereinigt und neu gestrichen. Sie werden mit gelben Blüten und einem Neujahrsbaum geschmückt, die Leute kleiden sich in neue Gewänder. Dagegen muß der böse Geist “Na A” mit Trommel- und Gongschlägen und ohrenbetäubenden Krachern vertrieben werden. Der vorherrschende Charakter von Tet als häusliches Familienfest zeigt sich bei weiteren Festaktivitäten. Innige Gebete werden an die Ahnen gerichtet und zu ihrer Verehrung werden Papieropfer verbrannt, man feiert ausgiebig mit Freunden und reicht dazu traditionelle Speisen. In den Tempeln wird sowohl Buddha als auch dem Jade-Kaiser, der höchsten taoistischen Gottheit, geopfert. Natürlich kommt auch hier das Vergnügen nicht zu kurz. Es gibt Volksmusik und Straßentheater, in größeren Orten toben Drachentänzer mit ihrem freundlichen, farbenfrohen Ungetüm und Glücksbringer durch die Straßen. Mit einem romantischen Laternenfest und einem Feuerwerk klingen die Feierlichkeiten aus.

 

14. - 15. April 2011

KHMER NEUJAHRSFEST / BONN CHOUL CHHANAM - Das Neujahrsfest der Khmer entspricht Songkran in Thailand und Phimai in Laos, ist hier allerdings deutlich durch alte hinduistische Traditionen geprägt. Zum Fest begrüßt man die Schutzgeister mit ihrem Führer “Kimitea Tewi”, die die Menschen im neuen Jahr vor Unheil bewahren sollen. Zu ihrem Empfang werden die Häuser gereinigt und geschmückt, Obst und Früchte werden für die Schutzgeister bereitgestellt. Den Angehörigen der Familie überreicht man Geschenke und auch den Mönchen werden Speisen geopfert. In den Tempeln werden Sandpagoden errichtet, um so den Segen der Mönche zu erbitten. Auch hier verschafft man sich in heiterem Treiben gegenseitig mit Wasserduschen eine willkommene Erfrischung. Den turbulenten Höhepunkt bildet jedoch die "Pithi Srang Preah"-Zeremonie, bei der die Buddha- Statuen in den Tempeln einer Waschung unterzogen werden. Anders als in Laos, wo diese Zeremonie auch zum Neujahrsritual gehört, artet dies hier im freudigen Überschwang nicht selten zu einer regelrechten Wasserschlacht aus, bei der so manches Heiligtum voll Wasser steht. Dann geht es wieder ruhiger zu und man erfreut sich bei Tanz und sportlichem Spiel.

 

 

21. Mai 2011

BONN CHRAT PREAH NONGKOL - Zeremonie des königlichen Pflügens zur Begrüßung der Regenzeit im Park des Nationalmuseums von Phnom Penh. Dieses anrührende, noch aus vorbuddhistischer Zeit stammende Ritual markiert den Beginn der Regenzeit und soll gleichzeitig einen ausgiebigen Monsun für eine gute Ernte beschwören. Früher wurde es vom König selbst vollzogen, heute übernehmen dies seine Repräsentanten “King Meakh” und “Queen Mehour”, beide in prunkvolle Kleider gehüllt. Zwei festlich geschmückte heilige weiße Kühe, geführt von “King Meakh”, ziehen den Pflug drei mal durch ein Feld, darin sät “Queen Mehour” die Samen aus. Die kleine Prozession stoppt an einem Schrein und Brahmanenpriester rufen die Götter um ihren Segen an. In einer Art Orakel werden den heiligen Kühen auf silbernen Schalen verschieden Feldfrüchte angeboten. Wovon sie am meisten fressen, entscheidet über den Erntesegen. So oder so läßt man sich den Spaß bei dem anschließenden Volksfest nicht verderben.

 

26. - 28. September 2011

BONN PCHUM BEN - Farbenfrohes Fest zur Verehrung der Verstorbenen mit vielfältigen Opferzeremonien. An Bonn Pchum Ben strömen die Gläubigen in Scharen zu den Tempeln, um ihrer Verstorbenen mit Gebeten und Opfergaben zu gedenken. Im Land der Khmer ist es eine alte Tradition, menschliche Zuneigung und ein enges soziales Miteinander durch die Gabe von Speisen zu bekunden. So erklärt es sich, daß die Menschen am Totengedenktag als Ausdruck ihrer Verbundenheit mit den Verstorbenen Unmengen an besonderen Speisen in die Tempel tragen, um sie dort für die Toten zu opfern. Wird dies versäumt, finden die Seelen keine Ruhe und verfolgen die Hinterbliebenen mit Unheil. Zusammen mit Opfergaben von Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen häufen sich an den Pagoden zunächst Berge von “Ben”, kleinen Reisbällchen mit verschiedenen Zutaten. Besonders wichtig sind die Opferungen am Schlußtag. Die Gläubigen ziehen in ihren schönsten traditionellen Gewändern zu den Tempeln, die von festlichem Treiben erfüllt sind. Jetzt opfert man unter Zeremonien “Num Onsam”, ein Reiskuchen mit Fleisch, und “Num Korm”, eine Pyramide aus süßem Reis. Dem Kloster werden kunstvolle Gestecke mit Geld überreicht. Nicht nur der Tisch der Mönche ist an Bonn Pchum Ben reich gedeckt, auch die Besucher sind herzlich eingeladen, am Festessen teilzunehmen.

 

 

09. - 12. November 2011

BONN OM TOUK - Wasser- und Mondfest von Phnom Penh, wichtigstes und spektakulärstes Fest von Kambodscha. Zum Höhepunkt der Regenzeit um die Zeit des Vollmonds im November bietet sich dem Betrachter am Tonle- Sap-Fluß in der Höhe von Phnom Penh ein einzigartiges Naturschauspiel. Ungeheuere Wassermassen aus dem Mekong drücken in den Tonle-Sap-Fluß und kehren seine Fließrichtung für einige Zeit um. Er fließt aufwärts und füllt bzw. erweitert den oberhalb liegenden Tonle-Sap-See, was eine reiche Ernte an Fisch und Reis verspricht. Dieses segensvolle Ereignis feiern die Khmer mit dem Wasser- und Mondfest, dem wichtigsten Fest von Kambodscha. Es ist zugleich die weltweit größte Regatta mit über dreihundert imposanten Langbooten. Von den Zuschauern am farbenprächtig geschmückten Ufer begeistert angefeuert, liefern sie sich spannende Rennen. Rundherum wogt ein karnevalistisches Festgeschehen mit Hunderttausenden Besuchern und faszinierenden  Bildern. Der Königspalast erstrahlt in einem Lichtermeer, im farbigen Lichtschauer von Raketen gleiten als Dank an die Naturgeister für das segenspendende Wasser festlich illuminierte Flöße über den Fluß. Ein riesiger Jahrmarkt lockt mit zahllosen Vergnügungen und Köstlichkeiten. Mit einer bedeutungsschweren Zeremonie enden die Festlichkeiten. Ein Schlangenboot durchtrennt mit einem am Bug befestigten Schwert eine Leine an der Ziellinie der Bootsrennen. Sie symbolisiert die Barriere, die das Wasser aufwärts fließen läßt. Die Barriere ist durchschnitten, das Fest ist zu Ende. Jetzt kann das Wasser wieder seinen normalen Lauf nehmen.

 

November / Dezember 2011, genaue Termine kurzfristig vor Ort erfragen

ANGKOR FESTIVAL - Volkskunstfestival mit Aufführungen der großen Epen wie des Ramayana vor der märchenhaften Kulisse von Angkor Wat. Das Fest versteht sich als Schaufenster östlicher Tanz- und Volkskunst. Tänzer und Akteure aus vielen südostasiatischen Ländern präsentieren auf der sog. “Ehrenterrase” vor dem Eingangsportal des Tempels in farbenprächtigen traditionellen Kostümen ihre Nationaltänze, darunter auch die legendären Tänze der Apsaras mit ihrer prunkvollen Aufmachung. Tanz- und Schauspielgruppen zeigen ihre Interpretationen der berühmten Epen und Mythen wie des Ramayana. Folklore und Volksmusik sowie Vorführungen nationaler Kochkunst ergänzen das Programm. Die häufige Teilnahmen des kambodschanischen Königs Norodom Sihamoni  verleiht dem Festival zusätzlichen Glanz.

 

VIETNAM

Liniegraukl 

27. Januar - 08. Februar 2011

TET-FEST - Vietnamesisches Neujahrsfest. Für die Vietnamesen ist Tet das wichtigste Fest im Jahresablauf. Es umfaßt eigentlich eine ganze Festperiode mit vielfältigen besinnlichen und kontemplativen sowie heiter-ausgelassenen Festaktivitäten. Zu Neujahr steigt die Schutzgottheit “Le Tao Quan” nach ihrem Aufenthalt im Himmel wieder auf die Erde herab. Um sie mit dem Tet-Fest würdig zu empfangen und sie Glück und Wohlstand bringt, werden die Häuser gereinigt, neu gestrichen und mit gelben Blüten und einem Neujahrsbaum geschmückt. Auch die Straßen ertrinken mancherorts in einem Meer von glücksbringenden Zweigen und Blüten. Die Leute kleiden sich in neue Gewänder. Dagegen muß der böse Geist “Na A” mit Trommel- und Gongschlägen und ohrenbetäubenden Krachern vertrieben werden. Der vorherrschende Charakter von Tet als häusliches Familienfest zeigt sich bei weiteren Festaktivitäten. Innige Gebete werden an die Ahnen gerichtet und zu ihrer Verehrung werden Papieropfer verbrannt. Man feiert ausgiebig mit Freunden und reicht dazu traditionelle Speisen, die an speziellen Tet-Märkten angeboten werden. In den Tempeln wird sowohl Buddha als auch dem Jade-Kaiser, einer taoistischen Gottheit, geopfert. Natürlich kommt auch hier das Vergnügen nicht zu kurz. Die Straßen quellen über voller Menschen, es gibt Volksmusik und Straßentheater. In größeren Orten toben Drachentänzer mit ihrem freundlichen, farbenfrohen Ungetüm und Glücksbringer durch die Straßen. Mit einem romantischen Laternenfest und einem Feuerwerk klingen die Feierlichkeiten aus.

 

 

19. - 25. März 2011

PARFÜM PAGODENFEST - Pilgerfest von My Duc in den Huong-Bergen südlich von Hanoi. Der Name des Festivals ist etwas mißverständlich. “Parfüm-Pagode” bezeichnet nicht einen bestimmten Ort, ein bestimmtes Heiligtum, an dem das Fest stattfindet. Gemeint ist vielmehr eine weitläufige, wildromantische Karstlandschaft mit Wasserläufen, dschungelbewachsenen Kalkfelsen und üppig grünen Reisfeldern. Darin verstreut viele Pagoden, Schreine und Höhlentempel als Schauplatz dieses bedeutendsten buddhistischen Pilgerfestes von Vietnam, das jedes Jahr Hunderttausende von Gläubigen anzieht und insgesamt mehrere Wochen dauert. Die Menschen reisen auf dem Fluß mit Ruderbooten an und pilgern über viele Tage zu den verschiedenen Heiligtümern, um Buddha und den weiblichen Bodhisattva “Guan Yin” zu verehren. Hauptfestorte sind Huong Tich, Tuyet Son, und Long Van. Aber auch andernorts wird der Besucher in Pagoden und Höhlentempeln Zeuge vielfältiger Gebets- und Opferzeremonien, mit denen die Gläubigen Glück und Wohlstand im kommenden Jahr  erflehen. Zu Beginn des Festes segelt eine Prunkbarke über den Fluß, mancherorts finden Drachentänze statt. Ein eindrucksvolles Erlebnis wiedererstarkten buddhistischen Glaubens in Vietnam in einer großartigen Naturlandschaft.

 

22. - 24. März 2011

QUAN THE AM  FESTIVAL - Buddhistisches Tempelfest in den Marmorbergen bei Danang.    Mit dem stimmungsvollen Fest feiern die Gläubigen die buddhistische Heilige “Quan The Am” oder “Guan Yin”, eine weibliche Manifestation des Bhodisattva “Avalokiteshvara”. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stehen verehrte Statuen von ihr in der Hoa Nghiem-Höhle am Berg Thuy Son und an der Quan The Am-Pagode am Berg Kim Son. Hier entfaltet sich ein lebhaftes Festgeschehen mit vielfältigen Zeremonien und Opferfeiern. Die Gläubigen beten im Tempel für das Seelenheil der Verstorbenen und lauschen den Dharma-Predigten der Mönche. In einer Sänfte wird eine Statue von Guan Yin in einer Prozession zum Cau Bien- Fluß getragen, um dort in einer Zeremonie ihren Segen zum Schutz der Fischer zu erbitten. In einer weiteren Prozession mit Fackeln, Laternen und begleitet von Musik wird das Wohlwollen der Naturgeister beschworen. Lichterprozessionen ziehen von der Quan The Am- Pagode in verschiedene Dörfer, Lichterschiffchen werden auf den Fluß gesetzt. Am Rande sorgen kulturelle Veranstaltungen, Musik und Tanz, Opernaufführungen und Drachentänze für vergnüglichen Zeitvertreib.

 

 

11. - 13. April 2011

WHALE-FESTIVAL - Fest der Fischer in Quang Nam zu Ehren des Gottes der Wale und des Meeres. Seit alters her sehen die Fischer in Vietnam im Wal ihren Freund und Beschützer, der so manchen von ihnen schon aus großer Seenot gerettet hat. In den Küstenregionen genießt er deshalb gottgleiche Verehrung und ihm ist ein eigenes Festival gewidmet. In den Fischerdörfern werden der Wal-Tempel und die Boote festlich dekoriert. In einer feierlichen Zeremonie im Tempel wird dem Wal-Gott mit Opfergaben gehuldigt und man betet um das Wohl des Dorfes und einen guten Fischfang. Formiert zu einer Schiffsprozession ziehen die Fischerboote am Ufer entlang. Auch der Strand ist erfüllt von festlichem Treiben mit  Lichterprozessionen, Drachentänzen und Opernaufführungen. Ähnliche Festlichkeiten gibt es auch in anderen Küstenorten wie in Ha Tien. Ein vergnügliches und anrührendes Erlebnis ländlicher religiöser Tradition.

 

25. - 30. Mai 2011

BA CHUA XU-FESTIVAL - Großes Tempelfest zu Ehren der Göttin “Ba Chua Xu” nahe Chau Doc. Der Tempelkomplex auf den Sam-Bergen bei Chau Doc erlebt mit dem Ba Chua Xu- Festival eines der größten Pilgerfeste von Vietnam, bei dem sich buddhistische und taoistische Glaubensvorstellungen auf innige Weise vermischen. Die Festtage sind erfüllt von eindrucksvollen Zeremonien und Ritualen, die die ganze Kraft und Fülle ostasiatischer religiöser Traditionen offenbaren. Vor ihrem Schrein opfern die Gläubigen Speisen, Früchte und Blumen. Ein wichtiges Ereignis ist die “Via Ba”-Zeremonie, bei der die Statue von Ba Chua rituell gebadet und in eine neue Robe gekleidet wird. Das Badewasser und das in kleine Stücke zerteilte alte Gewand werden als glückbringende Heilsgabe an die Gläubigen verteilt. Mit einem imposanten Umzug von Drachentänzern bitten die Gläubigen die Göttin beim “Tue   Yet”-Ritual um Fürsprache für ihr Seelenheil. Religiöse Verdienste verspricht auch eine Prozession, bei der sie in ihrer prunkvollen Sänfte zum Grabmal von “Thoai Ngoc Hau” getragen wird, wo man ihr mit Gesängen huldigt. Entspannung bei Musik und Tanz oder bei den Bootsrennen gehört auch hier zum Festprogramm.

 

 

11. - 12. Oktober 2011

OM BOC-FESTIVAL -  Fest zu Ehren des Mondgottes der Kho Me/Khmer-Volksgruppe im Mekong-Delta. Mit dem Om Boc-Festival danken die Mitglieder der Kho-Me dem Mondgott für eine gute Ernte und reichlich Fisch in den Flüssen und bitten zugleich für sich um Gesundheit und Wohlergehen. Angetan mit ihren traditionellen Gewändern ziehen die Menschen in Prozessionen zu den Pagoden, wo sie beten und auf einer Schale grünen Reis, Bananen, Kokosnüsse und Früchte opfern. In einem speziellen Ritual füttern die Eltern ihre Kinder mit Reisflocken, um auch für die Zukunft ausreichend Nahrung zu erflehen. Mit weiteren zauberhaften Zeremonien zeigen die Menschen dem Mondgott ihre Verehrung. Lichterschiffchen, die auf das Wasser gesetzt werden und Laternen, die in den Himmel aufsteigen, tauchen die Szenerie in einen märchenhaften Schein. Neben dem Dank an den Mondgott soll hiermit die Dunkelheit der Regenzeit verscheucht werden. Den vergnüglichen Höhepunkt bilden die Ngo-Bootsrennen mit ihren farbenfrohen Langbooten für bis zu fünfzig Paddlern, an denen auch Frauenmannschaften teilnehmen. Zu Tausenden säumen die Menschen die Flußufer und feuern die Akteure enthusiastisch an. Alle haben ihren Spaß bei einem fröhlichen Volksfest.

 

10. - 11. November 2011

GHE NGO-FESTIVAL - Fest der Khmer in Soc Trang im Mekong Delta. Ein weiteres Fest der Khmer-Volksgruppe im Mekong-Delta, mit dem die Menschen das neue Jahr feiern. Auf dem Tempelhof wird ein Torbogen aus Bambus errichtet und mit Blättern und Blumen  geschmückt. Darunter legen die Gläubigen Opfergaben von Reis und Früchten für den Mondgott nieder. Eine stimmungsvolle Zeremonie mit Räucherstäbchen, Lichtern sowie Gebeten und Gesängen heißt den aufgehenden Mond am Abend willkommen. Gute Wünsche für das neue Jahr werden in einem speziellen Ritual von Kindern an den Mondgott gerichtet. Um ihm zu huldigen, werden kleine Laternen mit Raketen in den Himmel geschossen. Wieder  verwandeln Lichterschiffchen aus Bananenblättern Kanäle und Flüsse in ein Glitzermeer. Natürlich dürfen auch hier als vergnüglicher Höhepunkt die Ngo-Bootsrennen nicht fehlen. Vor dem Rennen werden Boote und Mannschaften begleitet von einem Gong-Orchester feierlich geweiht, dann kann das heitere Volksfest beginnen. Ähnliche Festlichkeiten gibt es vielerorts im Mekong-Delta.

Liniegraukl 

Zurück

Wir haben die Festtermine nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen können.

Home

Feste

Fest-Motive

Beschreibungen

Termine

Kontakte

Adressen

Impressum

Terminliste Indochina
Seitenanfang